Praktische Informatik 4 und Softwarepraktikum (SoSe 2001)
Hinweis:

Diese Seite wird während der Veranstaltung laufend aktualisiert. Es lohnt sich also, öfter mal hereinzuschauen. Außerdem werden Fragen bei Bedarf auch in der newsgroup fb3.lv.swp diskutiert.

Übersicht:

Die Informationen auf dieser Seite betreffen folgende Veranstaltungen:

  • Praktische Informatik 4 (VAK 03-534a)
  • Softwarepraktikum (VAK 03-534b)
  • Softwarepraktikum - Vorbereitungswoche (VAK 03-534c)
Termine:

Weitere Angaben auch zu den Vorlesungsterminen finden sich in der Beschreibung des Grobablaufs.

2.4.-6.4. Softwarepraktikum - Vorbereitungswoche
9.4. Beginn der Veranstaltungen PI 4 und Softwarepraktikum
12.4. Ende der Anmeldungsfrist zum Softwarepraktikum
23.4. Abgabe Pflichtenheft
25.5. Abgabe Entwurf
In den Tutorien Präsentation des Entwurfs
22.6. Abgabe Implementierung
6.7. Abgabe Qualitätssicherungsbericht und Abschlußbericht
12.7. und 13.7.new Abschlußpräsentation
Abschlußpräsentation:new

Die Abschlußpräsentation der Programme findet am Donnerstag und Freitag der letzten Veranstaltungswoche (12.7./13.7.) jeweils nachmittags ab 13 Uhr im Praktikumsraum P2 in der Ebene 0 statt. Die Präsentation erfolgt voraussichtlich an einem Linux-Rechner mit angeschlossenem Beamer. Die Gruppen von Stefan und Shi sind am Donnerstag dran, der Rest am Freitag. Hier ist der genaue Zeitplan.

Donnerstag, 12.7.2001
ZeitGruppeBetreuerIn
13.15-13.30x04shi
13.30-13.45x05shi
13.45-14.00s02prelle
14.00-14.15s04prelle
14.15-14.30Pause
14.30-14.45x08shi
14.45-15.00x09shi
15.00-15.15s05prelle
15.15-15.30s11prelle
15.30-15.45Pause
15.45-16.00x11shi
16.00-16.15x12shi
16.15-16.30x06shi
Freitag, 13.7.2001
ZeitGruppeBetreuerIn
13.15-13.30s03adl
13.30-13.45s06adl
13.45-14.00x01mr
14.00-14.15x02mr
14.15-14.30Pause
14.30-14.45s07adl
14.45-15.00s08adl
15.00-15.15x03mr
15.15-15.30x07mr
15.30-15.45Pause
15.45-16.00s14adl
16.00-16.15s16kollmann
16.15-16.30s17kollmann
Abgabe Qualitätssicherung:

Die Abgabefrist des Qualitätssicherungs-Berichtes endet am 6.7.2001. Der Qualitätssicherungs-Bericht ist Teil des Abschlußberichts (siehe auch Stichwort Abgabe Abschlußbericht weiter unten).

Die folgenden Abschnitte sollen im Qualitätssicherungs-Bericht enthalten sein:

  • Einleitung und Übersicht: Aufgaben und Ziele der Qualitätssicherung
  • Für mehrere komplexe Testfälle aus Anwendersicht entsprechend der Beschreibung im Pflichtenheft (falls noch nicht vorhanden, dort ergänzen) jeweils:
    • Vorgehensweise nachvollziehbar dokumentieren
    • Durchführung und Ergebnisse protokollieren
    Die Testfälle müssen die Behandlung von Fehlersituationen enthalten.
  • Modultest: Blackbox-Test für mindestens 5 Klassen, jeweils untergliedert in:
    • Beschreibung von Ziel und Vorgehensweise
    • Dokumentation von Durchführung und Ergebnissen
Abgabe Abschlußbericht:

Freitag, der 6.7., ist Stichtag für die Abgabe des Abschlußberichtes. Der Abschlußbericht soll sowohl in Papierform als auch als PostScript-Datei abgegeben werden. Er umfaßt alle bisher abgegebenen und überarbeiteten Teildokumente. Die Teildokumente

  • Pflichtenheft
  • Benutzungshandbuch
  • Entwurf
  • Qualitätssicherungsbericht

werden als ein Gesamtdokument mit einem einzigen Satz Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, etc.), durchlaufender Seiten- und Kapitelnumerierung und einem Glossar erwartet. Als Format ist Postscript vorgesehen (siehe auch allgemeine Anforderungen, die zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht wurden).

Zusätzlich soll die Abgabe eine überarbeitete Version der Implementierung enthalten. Die Verzeichnisstruktur des abgegebenen tar-Archives könnte also folgendermaßen aussehen:

 x01
 x01/doc       //enthält die Postscript-Datei
 x01/java      //enthält die Implementierung

Der Name des Archivs selbst besteht wieder aus der Gruppennummer, einer beliebigen Zeichenfolge und der Endung tar. Es gelten dieselben Hinweise, wie schon für die erste Abgabe der Implementierung.

Das Archiv wird wieder für uns lesbar nach /home/dbs/lehre/swp2001/incoming kopiert.

Der gedruckte Abschlußbericht und die vom Tutor mit Kommentaren versehenen bisherigen Abgaben sind bis Freitag, 12.00 Uhr im Postfach abzugeben.

Folien zur Vorlesung:

Im Laufe der Veranstaltung werden hier die verwendeten Folien verfügbar gemacht (der Zugriff ist für einige Folien leider aus lizenzrechtlichen Gründen auf die Domain uni-bremen.de beschränkt).

  • Pflichtenheft. Folien als PostScript einseitig, 8 auf 1
  • Benutzerhandbuch. Folien als PostScript einseitig, 8 auf 1
  • Objektorientierung - Basiskonzepte (PDF)
  • Objektorientierung - Fortgeschrittene Konzepte (PDF)
  • Objektorientierung - Zustandsdiagramme (PDF)
  • Objektorientierung - Methodische Entwicklung (PDF)
  • Software-Lebenszyklus und Prozessmodelle. Folien als PostScript einseitig, 8 auf 1
  • Qualitätssicherung. Folien als PostScript einseitig, 8 auf 1
Ergänzendes Material:

Folgende Diagramme wurden in der Vorlesung zusätzlich verwendet. Nicht alle Diagramme sind "Musterdiagramme". Besonderheiten wurden in der Vorlesung diskutiert.

Abgabe Implementierung:

Am Freitag, dem 22.6., soll die Implementierung abgegeben werden. Diesmal brauchen wir statt eines Ausdrucks ein Archiv. Dieses Archiv soll folgende Dinge enthalten:

  • alle erforderlichen mit Kommentaren versehenen Quellen (*.java-Dateien)
  • das Programm in übersetzter und lauffähiger Form (*.class-Dateien)
  • eventuell zusätzlich vorhandene Dokumentation, Skripte, etc.
  • eine Datei mit Namen README, in der alles zum Start der Anwendung Nötige beschrieben ist

Jede Gruppe erstellt daraus bitte ein tar-Archiv, dessen Name aus der Gruppennummer und der Endung .tar besteht und kopiert diese in das Verzeichnis /home/dbs/lehre/swp2001/incoming.

Wenn also beispielsweise die Dateien der Gruppe x02 in dem Unterverzeichnis /home/foo/swp2001 liegen, erzeugen die Kommandos

  cd /home/foo
  tar cvf x02.tar swp2001 

das Archiv x02.tar. Beim Kopieren dieser Datei ist bitte darauf zu achten, daß sie für uns lesbar ist. Diejenigen, die nicht wollen, daß ihre Abgabe für andere Gruppen lesbar ist, können in dem Filenamen noch eine beliebige Zeichenkette zwischen Gruppennummer und Endung einfügen (für Gruppe x02 also beispielsweise x02-topsecret.tar). Da das incoming-Verzeichnis nicht öffentlich lesbar ist, müßte der konkrete Name schon erraten werden.

Entwurf:

Gliederung des Entwurf-Dokumentes:

  • Subsysteme (falls entstehende Klassendiagramme zu umfangreich)
  • Pro Subsystem ein Klassendiagramm
    • Gegenstand der Klassendiagramme sind die Klassen aus der Anwendung, nicht Klassen der Benutzungsoberfläche
    • einheitlich in UML-Notation
  • Pro Klasse
    • Attributspezifikationen
    • Operationsspezifikationen
      • für algorithmisch anspruchsvolle Operationen durch Pseudo-Code
      • für Operationen mit erheblichen Kommunikationsanteilen durch Sequenzdiagramme
    • Objektlebenszyklus für alle Klassen mit nicht-trivialem Zyklus
Ablauf:

Die Anforderungen und der Ablauf der Veranstaltung sind hier (PostScript) beschrieben.

Aufgaben:

Scotland Yard

Inhalt dieser Aufgabe ist die Implementierung des Spiels Scotland Yard, eines Brettspiels für mehrere Personen. Die genaue Beschreibung der Aufgabe liegt als PostScript-Datei vor. Außerdem gibt es ein Dokument mit Hinweisen zum Protokoll für die Kommunikation im Netz. Eine map-Datei und eine grm-Datei für das Originalspiel finden sich in folgendem Verzeichnis (lokal im FB).

Das Protokoll gibt es in einer überarbeiteten Fassung. Die Verwendung dieser neuen Version ist optional, aber es muß explizit im Entwurf angemerkt werden, wenn sie verwendet wird.

XDoc
In dieser Aufgabe soll ein Programm entworfen und implementiert werden, mit dem auf XML basierende Informationen über Dokumente (Bücher, Artikel, usw.) angezeigt, bearbeitet und ausgewertet werden können. Die genaue Beschreibung der Aufgabe liegt als PostScript-Datei vor. Weiteres Material: die Dokumenttypdefinition (DTD) für die Literaturdaten, die auch auf der DBLP-Web-Seite von Michael Ley benutzt wird. XML-Beispieldokumente finden sich in folgendem Verzeichnis (lokal im FB).
Anmeldung:

Die Anmeldung erfolgt gruppenweise bis zum 12.4. (12.00 Uhr), per Email an Mark Richters mit dem Subject SWP-Anmeldung und dem folgenden Inhalt. Wer sich nicht an die vorgegebene Gruppengröße hält (oder halten kann), muß damit rechnen, umverteilt zu werden. Es sollen sich auf jeden Fall alle, die am Softwarepraktikum teilnehmen wollen, anmelden - auch wenn jemand noch keine Gruppe gefunden hat.

Tutorien:
Nr.ZeitRaumBetreuer(in)
1Mi., 8-10MZH 5290 Stefan Prelle
2Mi., 8-10MZH 6240 Hui Shi
3Mi., 10-12MZH 7260 Hui Shi
4Do., 13-15MZH 7220 Andreas Lattner
5Fr., 8-10MZH 7260 Anke Werner
6Fr., 13-15MZH 7210 Mark Richters
7Fr., 13-15MZH 7200 Ralf Kollmann
Vorbereitungswoche
Inhalt:

Die Vorbereitungswoche findet eine Woche vor Beginn der Lehrveranstaltungen (vom 2.4.-6.4.) im kleinen Hörsaal und in den Praktikumsräumen statt. Beginn ist am Montag um 9 Uhr (c.t.), an den nachfolgenden Tagen fangen wir um 10 Uhr (c.t.) an. Es werden vormittags verschiedene für das Softwarepraktikum relevante Themen behandelt und nachmittags in lockeren Übungen am Rechner vertieft. Die Teilnahme ist nicht Pflicht, wird aber sehr empfohlen.

Folien u. Aufgaben:

Eine Wiederholung der wichtigsten Java-Konzepte:

Graphische Benutzungsoberflächen mit Swing:

Socket-Programmierung in Java:

Javadoc:

Einführung in XML:

Nützliche Links:

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Last change: 09.07.2001 by Mark Richters (mr@informatik.uni-bremen.de)